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Konzert |

Gran Partita

Bläserkammermusikkonzert
Horn

Programm

Wolfgang Amadeus Mozart → Serenade Nr. 10 in B-Dur »Gran Partita« (KV 361) für zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Bassetthörner, vier Waldhörner, zwei Fagotte und Kontrabass
Wolfgang Amadeus Mozart → »Sinfonia concertante« für Oboe, Fagott, Klarinette, Horn und Orchester in Es-Dur (KV 297b)

Zwölf Blasinstrumente und Kontrabass: Aufführung von Mozarts »Gran Partita«

Viele kennen es aus dem Film »Amadeus«, das wohl bedeutendste Werk für zwölf Blasinstrumente und Kontrabass: Wolfgang Amadeus Mozarts Serenade »Gran Partita«. Studierende der Hochschule für Musik Freiburg führen es zusammen mit der »Sinfonia concertante« in Es-Dur am 17. Dezember 2022 auf – mit einem Instrument mehr als ursprünglich vorgesehen.

Wann genau Wolfgang Amadeus Mozart seine Serenade Nr. 10 in B-Dur »Gran Partita« komponiert hat, ist nicht bekannt. Dass es eines der wichtigsten Werke für Blasinstrumenten-Großensembles ist, sei aber unbestritten sagt Diego Chenna, Professor für Fagott, Kammermusik und Ensemble an der Hochschule für Musik Freiburg: »Es ist sehr poetisch, hat einen wunderschönen Klang, der sich langsam entwickelt, und elegante Variationen. So ein Meisterwerk spielen und hören zu dürfen, ist ein Genuss!«

Die normale Besetzung besteht aus 13 Musikerinnen und Musikern: zwei Oboen, zwei Klarinetten, zwei Bassetthörner, vier Waldhörner, zwei Fagotte und ein Kontrabass. Für das Konzert an der Hochschule für Musik Freiburg kommt noch ein Instrument dazu: Um einen extra voluminösen, kräftigen Klang zu erreichen, habe man sich dazu entschieden, auch noch ein Kontrafagott einzusetzen, erklärt Diego Chenna: »Gemeinsam mit den vielen Hörnern erzeugen sie einen besonderen, vollen Klang. Dazu tragen auch die Bassetthörner bei, die man in Konzerten selten hört. Sie bewegen sich klanglich zwischen Klarinette und Fagott.«

Ein »Marathon«, in dem die Studierenden durchgehend spielen

Die etwa 50 Minuten dauernde Serenade sei ein Marathon, der den Studierenden einiges abverlange, beschreibt Diego Chenna: »Alle Instrumente spielen in diesem Werk durchgehend. Wir werden uns darauf aber nicht nur deshalb sehr gut vorbereiten, sondern auch, weil die Details sehr genau, sehr sauber gespielt werden müssen.« Zusätzlich zu »Gran Partita« führen die Studierenden an dem Konzertabend eine Bearbeitung von Wolfgang Amadeus Mozarts »Sinfonia concertante« für Oboe, Fagott, Klarinette, Horn und Orchester in Es-Dur (KV 297b) auf. Die Bearbeitung, die etwa 25 Minuten dauert, wird von acht Blasinstrumenten plus Kontrabass gespielt. Obwohl das Werk eigentlich für ein Orchester komponiert worden sei, klinge die Bearbeitung sehr gut, sagt Diego Chenna. »Sie wird nicht nur dem Publikum Spaß machen, sondern auch unseren Studierenden.«

Foto: Elza Zherebchuk

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