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Abschiedskonzert

Prof. Wolfgang Motz verabschiedete sich am vergangenen Freitag in den Ruhestand.

von links nach rechts: Prof. Wolfgang Motz mit den Oboe-Studierenden Daniel Rodriguez und Veronica Cruz

Freunde und Studierende spielten dazu Werke des Professors für Gehörbildung, die er zwischen 1975 und 2007 komponiert hat. 

Wolfgang Motz wurde 1952 in Mannheim geboren. 
Seine musikalische Ausbildung erhielt er in Freiburg bei Klaus Huber und Brian Ferneyhough (Komposition), Edith Picht-Axenfeld (Klavier), Peter Förtig (Musiktheorie) und Markus Ulbrich (Gehorbildung) sowie in Venedig bei Luigi Nono (Komposition) und Alvise Vidolin (Computermusik).

Er ist Mitbegründer des ensemble recherche freiburg, dirigierte in den Achtziger Jahren verschiedene Ensembles Neuer Musik und arbeitete in den elektronischen Studios von Padua, Budapest, Paris, Berlin und dem Experimentalstudio des SWR in Freiburg.

Wichtige Stationen seines kompositorischen Werdegangs waren die Aufführungen seines Orchesterwerks non svanisce bei den Donaueschinger Musiktagen 1989 und des Oratoriums Krypsantes fur Chor, großes Orchester und Computerklänge beim Eclat- Festival Stuttgart 2002.

Einladungen fuhrten ihn 1993 im Auftrag des Goethe-Instituts nach Ecuador, 1997 nach Taiwan und 2011 nach Südkorea.

Er ist Preisträger der Städte Dresden, Mönchengladbach und Stuttgart, des WDR Köln und der HdK Berlin.
 
Seit 2006 ist er mit der Komponistin Mia Schmidt verheiratet, mit der er 2012 bei den Donaueschinger Musiktagen die Klanginstallation Die Jahreszeiten im Park des Furstenbergischen Schlosses gestaltet hat.

Wolfgang Motz war von 1989 bis 2016 Professor für Gehörbildung an der Hochschule für Musik Freiburg.

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