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Ehrung

Prof. Dr. hc. Bernhard Wulff wurde für weitere 5 Jahre zum Kulturbotschafter der Mongolei ernannt.

1998 begann er seine Tätigkeit in der Mongolei und schuf zusammen mit jungen Künstlerinnen und Künstlern ein neues Festivalformat: ROARING HOOVES, mit Konzerten für Nomaden in der Wüste Gobi und die GOBI SOMMER ACADEMY für mongolische Studenten.
Zu diesem singulären Musikfestival mit Konzerten neuer und traditioneller Musik in der Gobi-Wüste, mit  Musikern, Komponisten sowie Gästen aus bislang etwa 50 Ländern (und einem mitreisenden Klavier aus Freiburg) kommen jeweils bis zu 1000 Zuhörer auf ihren Pferden.
Damit gab es nicht nur einen starken künstlerischen Impulse für die mongolische Kultur, sondern es begann danach mit der Hilfe internationaler Medien ein weltweit wachsendes Interesse anden Nomadentraditionen aus dem Lande Dschingis Khans. Es entstand ein wichtiger Impuls für den Kulturtourismus in der Mongolei. Das Magazin GEO nannte ROARING HOOVES in einem Bericht eine der unglaublichsten Reisen der Welt.

Bernhard Wulff organisierte mehrere Orchesterfestivals in Ulan Bator und organisierte zusammen mit der New Music Association und der Unterstützung durch den DAAD diverse Kultur-Konferenzen in der Hauptstadt Ulan Bator, darunter die erste Konferenz sämtlicher Obertonsänger des Landes und ein erstesTreffen der Schamanen sämtlicher Minoritäten des Landes, nach deren 400-jährigen Unterdrückung. Er ist Berater des mongolischen Kulturrats und hat u.a. dazu beigetragen, daß die traditionelle Musik der Mongolen von der UNESCO als Weltkulturerbe registriert wurde. 2006 eröffnete er das erste europäische Mongolei Kulturzentrum in Freiburg und organisierte insbesondere im Dreiländereck Konzerte, Vorträge und Ausstellungen.

Prof. Wulff wurde "als verdienter Künstler des mongolischen Volkes" geehrt und erhielt mit der Nairamdal Medaille den höchsten Orden, den die Mongolei an Ausländer vergibt.

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