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Farzia Fallah gewinnt »Deutschen Musikautor*innenpreis« 2023

Absolventin der Hochschule für Musik Freiburg wird mit dem Nachwuchspreis in der Sparte »Ernste Musik« ausgezeichnet
Die Komponistin Farziah Fallah mit ihrem Preis in der Hand

Farzia Fallah, Absolventin des Studiengangs Konzertexamen/Meisterklasse im Fach Komposition an der Hochschule für Musik Freiburg (Klasse Prof. Johannes Schöllhorn), hat den »Deutschen Musikautor*innenpreis« der GEMA gewonnen. Sie erhielt die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung in der Sparte »Ernste Musik« der Kategorie »Nachwuchs«. Der Preis würdigt Musikautorinnen und -autoren, die mit außergewöhnlichen Kompositionen und Texten das aktuelle Musikgeschehen bereichern und neue Akzente in ihrem Genre setzen. Die GEMA will damit gerade auch Musikschaffende in den Vordergrund rücken, die oft nicht selbst auf der Bühne stehen. In der Begründung der Jury heißt es: »Farzia Fallah hat sich in den letzten Jahren in aller Stille ein Werk erarbeitet, das durch Präzision sowohl in der Suche nach der Entstehung des Klangs als auch des Ausdrucks beeindruckt.«

Gewinnerin des »Heidelberger Künstlerinnenpreises« und des »Oldenburger Kompositionspreises«

Farzia Fallah, geboren 1980 in Teheran (Iran), lebt als freischaffende Komponistin in Köln. Für ihre Werke wurde sie mit mehreren Stipendien und Preisen geehrt. Im Jahr 2023 gewann sie den »Heidelberger Künstlerinnenpreis« (wir berichteten), 2022 das »Forum junger Komponistinnen und Komponisten« der »Bayerischen Akademie der schönen Künste« und 2020 den »Oldenburger Kompositionspreis für Zeitgenössische Musik«. Farzia Fallah studierte Komposition bei Alireza Mashayekhi in Teheran sowie bei Younghi Pagh-Paan und Jörg Birkenkötter in Bremen. Ihr Konzertexamen legte sie an der Hochschule für Musik Freiburg bei Prof. Johannes Schöllhorn ab.

Wir gratulieren herzlich!

Die Preisverleihung findet am 30. März 2023 in Berlin statt und wird ab 18.30 Uhr im Livestream übertragen.

Weitere Informationen zu Farzia Fallah gibt es auf ihrer Website.

Foto: Daniel Mayer/Deutscher Musikautor*innenpreis

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