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Innovative Musikpädagogik aus Freiburg

Ab Wintersemester 2013 gibt es an der Hochschule für Musik Freiburg den neuen Master-Studiengang Musikpädagogik.

Prof. Dr. Andreas Doerne (rechts im Bild) und Michael Stecher haben den innovativen Master-Studiengang Musikpädagogik entwickelt. 

Ab Wintersemester 2013 gibt es an der Hochschule für Musik Freiburg einen neuen Master-Studiengang: Musikpädagogik. Das Angebot richtet sich an alle Instrumental- und Vokalpädagogen mit vorhandenem Bachelor-Abschluss, die ihre musizierpädagogischen Kompetenzen auf der Basis eines neuartigen Konzepts vertiefen und sich auf die Anforderungen eines modernen Musizierunterrichts vorbereiten möchten. Die Anmeldefrist endet am 1. Mai 2013. 

„Das Anforderungsprofil an Musikschullehrer erlebt derzeit einen drastischen Wandel“, sagt Andreas Doerne von der Hochschule für Musik Freiburg. So werde durch den stark kognitiv geprägten G8-Alltag junger Menschen Musizieren als wichtiger Teil der persönlichen Entwicklung zunehmend an den Rand gedrängt. „Mit dem neuen Master-Studiengang möchten wir Musikpädagogen auf die sich stark ändernden Anforderungen an Musikschulen, in der Fort- und Erwachsenenbildung aber auch im Bereich Higher Education vorbereiten,“ betont Andreas Doerne.

Das Angebot richtet sich an alle Instrumental- und Vokalpädagogen mit vorhandenem Bachelorabschluss, die sich mit einem innovativen, auf neuesten musikpädagogischen Erkenntnissen beruhenden Studiengang auf die Anforderungen des künftigen Musizierunterrichts vorbereiten möchten.

Der Master-Studiengang dauert vier Semester und beginnt erstmals zum Winter-Semester 2013/2014. Die Studienthemen reichen von Kreativem Musizieren über Popular- und Weltmusik bis zu „Musizieren und Gesundheit“. Auch Improvisation, auditive Fertigkeiten sowie ein auf das Musizieren bezogenes Körperbewusstsein sind Teil des Ausbildungskonzepts.
Ein weiteres innovatives Themenfeld ist die sogenannte „intuitive Pädagogik“, die den Musiklehrer weniger als Wissenden denn als „Suchenden“ begreift. Als Pädagogen also, der nicht ein immer gleiches Konzept abspult, sondern dieses ständig neu an seine Erfahrungen im Unterrichtsalltag anpasst. „Der Musikpädagoge der Zukunft hat den jungen Menschen im Blick, der sich im Wirkungskreis Elternhaus, Schule und Freizeit befindet und sich mit Musizieren lust- und freudvoll entdecken und entwickeln soll“, unterstreicht Andreas Doerne.

Weil dieser individuelle Blick aber auch einen umfassend gebildeten Musikpädagogen erfordert, setzt der Freiburger Master-Studiengang auf eine besonders breite Fächervielfalt. So ist der instrumentale Hauptfachunterricht fest im Studiengang verankert. Neben dem instrumentenübergreifenden, künstlerischen Klassenunterricht gibt es zahlreiche wissenschaftliche Veranstaltungen.
„Dieses Gesamtpaket, bei dem sich Künstlerisches und Pädagogisches eng durchdringen, macht die Einzigartigkeit des Freiburger Master-Studiengangs aus“, betont Andreas Doerne. „Wir möchten die Zukunftsfelder der Musizierpädagogik erforschen.“

Auch die Art des Studiums ist innovativ: In Freiburg können die Studierenden ihr Studienprofil in größtmöglicher Eigenverantwortung im Selbststudium wählen, wobei sie individuell von Fachdozenten begleitet und betreut werden.
 
Anmeldungen sind ab sofort möglich, die Anmeldefrist endet am 1. Mai 2013.
Nähere Auskünft erteilt Michael Stecher.
Anfrage per E-Mail

Weitere Informationen
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