Hochschule für Musik Freiburg beim Professorinnenprogramm II erfolgreich

Erfolg für die Freiburger Musikhochschule: Das beim Professorinnenprogramm II eingereichte Gleichstellungskonzept wurde jetzt positiv bewertet. Freiburg ist die erste Musikhochschule in Baden-Württemberg, die die begehrte Förderzusage erhält.

Die Musikhochschule Freiburg konnte mit ihrem Gleichstellungskonzept überzeugen: Ihr Förderantrag beim Professorinnenprogramm II des Bundes und der Länder wurde jetzt positiv bewertet. Damit erhält die Freiburger Musikhochschule - als erste Musikhochschule in Baden-Württemberg - die Möglichkeit, bis zu drei Professuren für die Dauer von bis zu 5 Jahren mit jeweils bis zu 150.000 Euro pro Jahr fördern zu lassen. 

Auch an der Freiburger Musikhochschule sind Frauen in Führungspositionen unterrepräsentiert. Von den derzeit eingeschriebenen Studierenden sind zwar über 50 % weiblich. In der Gruppe der Professorinnen und Professoren sind W2-Professuren jedoch nur zu 19,2% von Frauen besetzt. Auch bei W3-Professuren liegt der Frauenanteil mit 24,9% nur marginal höher als der Landesdurchschnitt von 18,1% (Quelle: Land Baden-Württemberg).

Konzept der Hochschule für Musik Freiburg überzeugte
Von den insgesamt 14 Förderanträgen, die baden-württembergische Hochschulen beim Professorinnenprogramm II einreichten, wurden acht Anträge positiv bewertet, darunter das Konzept der Hochschule für Musik Freiburg. Sie ist damit die erste Musikhochschule in Baden-Württemberg, die die begehrte Fördermöglichkeit erhält.
Mit der Förderung erhält die Musikhochschule die Möglichkeit auf eine Förderung von bis zu drei Professuren für bis zu 5 Jahre. Jede Berufung wird mit bis zu 150.000 jährlich Euro gefördert. Gleichzeitig werden gleichstellungsfördernde Maßnahmen unterstützt. 

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