Ordnungen, Studienpläne und Modulhandbücher
Von Beginn des Studiums an wird die künstlerische Entwicklung auf der Gitarre eng verbunden mit der Frage, wie das eigene Lernen überhaupt funktioniert und Gelerntes künstlerisch phantasievoll vermittelt werden kann. Kunst und Pädagogik werden im Bereich des instrumentalen Lernens eng aufeinander bezogen und in einen fruchtbaren Austausch gesetzt. Gleichzeitig wird durch die Nutzung verschiedener Unterrichtsformen (Einzelunterricht, Kleingruppenunterricht, Klassenunterricht) ein Mehr an Unterricht im Hauptfach geschaffen, das Ausmaß an künstlerischem Input also quantitativ (durch mehr Unterrichtszeit) und qualitativ (durch eine größere Vielfalt an künstlerischen Anregungen) erhöht. So erscheinen künstlerische und pädagogische Ausbildungsanteile nicht mehr als weitgehend unverbunden nebeneinander stehend, sondern als sich gegenseitig verstärkende Bereiche.
Ein Pool an hochschulexternen künstlerischen Lehrern, die Experten für einen bestimmten gitarristischen Stil (beispielsweise Flamenco, Fingerstyle, Jazz- oder Metalgitarre) sind, können von den Studierenden phasenweise für Unterrichtsstunden außerhalb der Hochschule besucht werden. Dieses künstlerische Praktikum ermöglicht unter anderem eine individuelle künstlerische Profilbildung der Studierenden und gewährleistet darüberhinaus bereits im Studium eine stilistische beziehungsweise genrebezogene Vielfalt, die die Gitarre wie kein anderes Instrument von sich aus zu bieten hat.
Ein Ziel der Gitarrenausbildung ist es, die Improvisation in den Hauptfachunterricht zu integrieren, beispielsweise durch Aufgabenstellungen zur Improvisation mit den kompositorischen Mitteln einer gerade in Arbeit befindlichen Komposition (Stilimprovisation) oder durch Hinführung zu einem freien Spiel mit musikalischem Material.
Vortrag von mindestens drei Werken unterschiedlicher Stilepochen. Vom-Blatt-Spiel.
(Auszug aus der Immatrikulationssatzung; siehe dort auch die allgemeinen Prüfungsanforderungen sowie die Anforderungen der weiteren Prüfungsteile [Gehörbildung, Musiktheorie, Klavier].)
Ordnungen, Studienpläne und Modulhandbücher
Wesentliche Studienschwerpunkte: Hauptfachunterricht, Kammermusik,
Wahlpflichtmodul Musikwissenschaft/Theorie, Wahlmodule, Masterthesis
Vortrag von mindestens vier Werken unterschiedlicher Stilepochen, darunter ein nach 1950 komponiertes Werk.
(Auszug aus der Immatrikulationssatzung; siehe dort auch die allgemeinen Prüfungsanforderungen.)
Vortrag von mindestens vier Werken unterschiedlicher Stilepochen, darunter ein nach 1950 komponiertes Werk.
(Auszug aus der Immatrikulationssatzung; siehe dort auch die allgemeinen Prüfungsanforderungen).
Weitere Hinweise zur Eignungsprüfung (Anmeldung, Termine, formale Anforderungen)