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Willkommen beim Institut für Historische Aufführungspraxis

Seit ihrer Gründung nach dem zweiten Weltkrieg kann die Freiburger Musikhochschule auf eine durchgehende Tradition hinsichtlich Alter Musik zurückblicken. Bekannte Namen wie Gustav Scheck (mit seinem Scheck-Wenzingerkreis), Fritz Neumeyer, der uns eine große und interessante Sammlung historischer Tasteninstrumente im Schloss von Bad Krozingen hinterlassen hat, Konrad Lechner und Edith Picht-Achsenfeld zeugen von dieser Tradition. Sie gehörten zu den Musikerinnen und Musikern der ersten Generation, denen die historisch informierte Aufführungspraxis ein persönliches Anliegen, sowohl auf dem Podium als auch im pädagogischen Bereich wurde.

Alte Musik wieder neu verstanden

Die Beschäftigung mit alten Quellen und Traktaten, das Experimentieren mit historischen Instrumentarium und historischer Spielpraxis, führte dazu, dass Alte Musik wieder ganz neu verstanden werden konnte, somit modern wurde und inzwischen auch im »normalen« Konzertleben auf reges Interesse stößt. Die Gründung des inzwischen weltweit renommierten Freiburger Barockorchesters durch die Geiger Thomas Hengelbrock, Petra Müllejans und Gottfried von der Goltz (allesamt Studierende der Klasse Prof. Kussmaul) sind ein eindrucksvolles Ergebnis dieser Tradition. Seit vielen Jahren kann es mit einer ausverkauften Abonnementreihe aufwarten.

Konzerte, Vorträge, Kurse und Präsenzbibliothek

Seit 2004 gibt es an unserer Hochschule das »Institut für Historische Aufführungspraxis« (IHA). Es bündelt die gesamte Thematik der Historischen Aufführungspraxis und Interpretationsforschung, veranstaltet Konzerte, Vorträge und Kurse und ergänzt regelmäßig die seit Gründung des IHA eingerichtete Präsenzbibliothek mit Schwerpunkt Faksimile, kritische Ausgaben und Literatur zur Interpretationsforschung.

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