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Wettbewerbe und Meisterkurse

An der Hochschule für Musik Freiburg finden zahlreiche hochkarätige Wettbewerbe und Meisterkurse statt, an denen Sie sich beteiligen können. 

Informieren Sie sich über die aktuellen Ausschreibungsunterlagen und zu Preisgeldern und Fristen:

Internationale Musikwettbewerbe Freiburg
Hochschulinterne Wettbewerbe
Meisterkurse für junge Talente

Liebe Konzertbesucherinnen und Konzertbesucher, bitte beachten Sie:

Unter dem folgenden Link finden Sie alle Wettbewerb- und Meisterkurs-Veranstaltungen, die Sie besuchen können:

Veranstaltungen Wettbewerbe und Meisterkurse

Internationale Musikwettbewerbe Freiburg

An der Hochschule für Musik Freiburg finden insgesamt drei internationale Musikwettbewerbe statt: Der Internationale Klarinettenwettbewerb Freiburg, der Internationale Violinwettbewerb Freiburg und – ab 2016 erstmals – der Internationale Kurt-Boßler-Orgelwettbewerb.

Konzeption und Besetzung der Wettbewerbe bewegen sich auf höchstem Niveau, herausragende Persönlichkeiten des internationalen Musiklebens nehmen als Jurorinnen und Juroren teil. Veranstaltungsträger beim Klarinetten- und Violinwettbewerb ist der Verein »Internationale Musikwettbewerbe Freiburg e. V.« unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Ludwig Holtmeier, Rektor der Hochschule für Musik Freiburg.

Internationaler Klarinettenwettbewerb Freiburg
Internationaler Violinwettbewerb Freiburg

Der »Internationale Kurt-Boßler-Orgelwettbewerb« wurde von den »Freunden und Förderern der Musik Kurt Boßlers« im Jahre 2011 anlässlich des 100. Geburtstags des Komponisten ins Leben gerufen.
Internationaler Kurt-Boßler-Orgelwettbewerb

Internationaler Klarinettenwettbewerb Freiburg

Der Internationale Klarinettenwettbewerb fand bisher zwei Mal statt, zuletzt im Juli 2012.

Preisträger 2012

1. Preis
Andraes Lipp
Deutschland, 22 Jahre

2. Preis und Sonderpreis des Philharmonischen Orchesters
Giovanni Punzi
Italien, 23 Jahre
   
3. Preis
Carjez Gerretsen
Niederlande, 28 Jahre

Preisträger 2009

Die 25-jährige Klarinettistin Moran Katz aus Israel gewann den mit 10.000 Euro dotierten ersten Preis im 1. Internationalen Klarinettenwettbewerb Freiburg 2009. Den zweiten Preis (3.000 Euro) erhielt Timothy Carter (29 Jahre) aus USA, auf den dritten Platz (2.000 Euro) kam die 21-jährige Belgierin Annelien van Wauwe. Shelly Ezra, 24 Jahre alt und ebenfalls aus Israel, erhielt den Spezialpreis der Jury (1.000 Euro).

 

Wettbewerb 2009

»Im August 2009 fand erstmals der neu gegründete Internationale Klarinettenwettbewerb an der Hochschule für Musik in Freiburg statt. Uns gelang es,  eine Jury aus einigen der weltweit führenden Klarinettisten, Dirigenten und Komponisten zusammenzustellen. Eine prominentere und kompetentere, übrigens auch ästhetisch vielseitigere Klarinettenjury lässt sich schwerlich denken. Zu unser aller Freude konnte dieser gerade neu gegründete Wettbewerb auf Anhieb zahlreiche Bewerber aus aller Welt nach Freiburg locken.

In diesem Jahr haben wir neben den nicht nur in der Klarinettenwelt legendären Juryvorsitzenden Prof. Eduard Brunner, eine hochkarätige Jury aus den weltweit führenden Klarinettisten zusammengestellt.
An der Musikhochschule Freiburg gab es seit jeher eine herausragende Holzbläsertradition. Namen wie Gustav Scheck, Heinz Holliger, Dieter Klöcker, Aurèle Nicolet mögen stellvertretend hierfür stehen. Es ist mir ein Anliegen, diese Tradition tätig fortzusetzen, gerade auch durch die Gründung dieses Wettbewerbs.

Der Internationale Klarinettenwettbewerb ist explizit auch ein glühendes Plädoyer für die Moderne. Dies drückt sich schon darin aus, dass in der 1. Runde eine Vielzahl zeitgenössischer Werke zur Auswahl stehen. Es ist mir eine besondere Freude, für den diesjährigen Wettbewerb Kaija Saariaho, hochgeschätzte Kollegin, deren Werke in der ganzen Welt von den besten Ensembles und Orchestern gespielt werden, gewonnen zu haben, ein neues Solostück für die Finalrunde zu schreiben. Sie hat ein wunderbar zartes, poetisches Stück für uns gezaubert. Schon jetzt – auch über den Wettbewerb hinaus – eine Bereicherung für das Klarinettenrepertoire.

Die Klarinettenwelt, sofern sie nicht ohnehin in Freiburg versammelt war, schaute im Sommer 2009 gebannt nach Freiburg. Nach gerade in der Finalrunde intensiven Diskussionen stand mit Moran Katz aus Israel die Siegerin fest. Sie hatte sich gegen ein hochkarätiges international besetztes Teilnehmerfeld durchgesetzt. Und durfte – viel wichtiger als jeder Geldpreis – mit dem besten Orchester der Welt für Neue Musik, dem SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Tobias PM Schneids eigens für den Wettbewerb komponiertes Werk „Beautiful Harmonizer“ aus der Taufe heben. In diesem Jahr gilt unser ganz besonderer Dank dem Philharmonischen Orchester Freiburg – es ist wahrlich keine Selbstverständlichkeit , dass das Orchester am Ende einer viel beachteten Saison und einem dichten Spielplan mit den Finalisten unseres Wettbewerbes das 1. Klarinettenkonzert von Louis Spohr musizieren werden.
Allen Teilnehmern und Besuchern des Wettbewerbs wünsche ich eine spannende und ereignisreiche Zeit in Freiburg.«

Jörg Widmann, im Juni 2012

Internationaler Violinwettbewerb Freiburg

Der Internationale Violinwettbewerb fand zuletzt im September 2014 zum zweiten Mal statt.

Preisträger 2014

Gewinnerin des Wettbewerbs wurde Rosanne Philippens (Niederlande), die den 1. Preis in Höhe von 15.000 Euro entgegennahm. Gleichzeitig erhielt sie den Preis des Philharmonischen Orchesters: Ein Konzert mit dem Orchester.

Der 2. Preis in Höhe von 10.000 Euro ging an die 25-jährige Nitzan Bartana (Israel). Sie erhielt auch einen Sonderpreis in Höhe von 2.500 Euro für die beste Interpretation eines Mozart-Violinkonzertes.

Der 3. Preis in Höhe von 7.500 Euro ging wiederum an Angelo de Leo (Deutschland).

Wettbewerb 2010

Zum 1. Internationalen Violinwettbewerb Freiburg, der vom 23. bis 31. August 2010 stattfand, hatten sich 47 junge Geigerinnen und Geiger aus 18 Nationen eingeschrieben. Präsident und künstlerischer Leiter des Wettbewerbs war Rainer Kussmaul, international bekannter Solist und Kammermusiker, ehemaliger Konzertmeister der Berliner Philharmoniker und an der Hochschule für Musik Freiburg Professor einer der exzellentesten Violinklassen weltweit.

Er versammelte eine Jury hochkarätiger Namen: Alexander Dick (Feuilletonchef der Badischen Zeitung Freiburg, Musikkritiker), Ulf Hoelscher (Professor für Violine an der Hochschule für Musik Karlsruhe), John Holloway (Professor für Violine an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber, Dresden), Sergej Kravchenko (Professor für Violine am Tchaikovsky Konservatorium in Moskau), Takumi Kubota (Professorin für Violine an der Toho Gakuen School of Music Tokyo und Aichi Prefectural University of Fine Arts and Music Nagoyarr) und Hu Kun (Professor für Violine an der Royal Academy of Music, London).

Die Hochschule für Musik Freiburg, wo unter anderen Sandor Vegh und Wolfgang Marschner unterrichteten, pflegt eine langjährige Geigertradition. Als Besonderheit dieses in indirekter Nachfolge zum Internationalen Violinwettbewerb Ludwig Spohr stehenden Wettbewerbes ist zu nennen, dass die dritte der insgesamt vier Wettbewerbsrunden mit Kammerorchester und dirigierendem Solisten ausgetragen wird.

Die Finanzierung sichert das Land Baden-Württemberg, dessen Ministerpräsident Stefan Mappus auch die Schirmherrschaft übernommen hat. Vergeben werden ein erster Preis mit einem Preisgeld in Höhe von 15.000 Euro, ein zweiter und dritter Preis mit 10.000 und 7.500 Euro sowie Sonderpreise. Der 1. Preis ist verbunden mit je einem Anschlusskonzert als Solist des Südwestdeutschen Kammerorchesters Pforzheim und der Philharmonie Baden-Baden.

Preisträger 2010

Der 24-jährige Geiger Itamar Zormann aus Israel gewann in der 4. Wettbewerbsrunde den mit 15.000 Euro dotierten ersten Preis im 1. Internationalen Violinwettbewerb Freiburg 2010. Den zweiten Preis (10.000 Euro) erhielt Elena Graf (22 Jahre) aus Frankfurt, auf den dritten Platz (7.500 Euro) kam der 27-jährige Armenier Martin Yavryan. Die Sonderpreise im 1. Internationalen Violinwettbewerb Freiburg wurden bereits nach der 3. Wettbewerbsrunde am Sonntag, 29. August vergeben. Den Sonderpreis für die beste Interpretation eines der vier Violinkonzerte von W.A. Mozart in Höhe von 2500 € erhielt Itamar Zorman. Der Sonderpreis für den besten jungen Interpreten in Höhe von 2500 € ging an die 14-jährige Milena Wilke aus Freiburg.

Bildergalerie Finale und Preisverleihung 2010

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Internationaler Kurt-Boßler-Orgelwettbewerb

Vom 8. bis 11. März 2016 fand in Freiburg (Ludwigskirche, Mathis-Orgel) und St. Ulrich (Metzler-Orgel) der 2. Internationale Kurt-Boßler-Orgelwettbewerb statt. Die Gewinner 2016 sind:
 

  • 1. Preis: Tom Rioult (Frankreich) - 5.000 Euro
  • 2. Preis: Marco Amherd (Schweiz) - 2.500 Euro
  • 3. Preis: ex aequo Sebastian Ruf (Deutschland) und Tomasz Soczek (Polen)  je 1.000 Euro
  • GdO-Preis für Kammermusik (1.500 Euro): Duo Yuri Matsuzaki (Japan), Flöte und Jihoon Song (Südkorea), Orgel
  • Sonderpeis für die beste Interpretation eines Werkes von Kurt Bossler (1.000 Euro): Duo Yuri Matsuzaki (Japan), Flöte und Jihoon Song (Südkorea), Orgel

Förderstipendien:

  • Maria Lebedeva (Russland), Orgel
  • Duo Polina Baulina (Russland), Flöte, und Olga Kemova (Russland), Orgel

 

Die Preisgelder wurden gestiftet von den »Freunden und Förderern der Musik Kurt Boßlers«, dem »Rotary-Club Freiburg« und der »Gesellschaft der Orgelfreunde«.
Die Jury bestand aus Martin Schmeding (Freiburg, Vorsitz), Arvid Gast (Lübeck), Erwan le Prado (Caen/Frankreich), Daniel Zaretsky (St. Petersburg/Russland), Wolfgang Baumgratz (Bremen) und Bernhard Kastner (Leipzig).
 

Orgeldispositionen

Freiburg, Ludwigskirche

Orgeldisposition

Freiburg, Konzertsaal der Hochschule für Musik

Orgeldisposition

St. Ulrich, Metzler-Orgel (1987)

Hauptwerk I              Positiv II                    Pedal
Principal 8'Rohrflöte 8'Subbass 16'
Octave 4'Principal 4'Oktavbass 8'
Quinte 2 2/3'Doublette 2'Oktave 4'
Superoctave 2'Scharf 1' Mixtur 2'
Mixtur 1 1/3'Nachthorn 4' Fagott 16'
Salicional 8'Nasard 2 2/3'Trompete 8'
Bourdon 8'  Terz 1 3/5' 
Spitzflöte 4'     Dulcian 8' 
Trompete 8' Tremulant 

Koppeln: HW/Ped, Pos/Ped, Pos/HW

Kurt Boßlers Werke


»Aphorismen«, »Eschatologische Kontemplation«, »Kaleidoskop«, »Kontroverse«, »Mixturen« – Orgelwerke mit solchen Titeln machen neugierig. Und im Falle des Komponisten Kurt Boßler zu Recht. Denn hinter ihnen verbirgt sich eine Musiksprache von einer erregenden Mischung aus Sachlichkeit und Emotion, Strenge und Poesie.

»Aphorismen«: Lust am pointierten musikalischen Gedankensplitter; »Eschatologische Kontemplation«: tiefsinnige klangliche Vision von Apokalyptik; »Kaleidoskop«: reizvoll-turbulentes Spiel von Formen und Klangfarben; »Kontroverse«: Auseinandersetzung mit der spannenden und spannungsvollen Situation gegenwärtigen Komponierens; »Mixturen«: kreative Verbindung von Tonalität und Atonalität – so übersetzt bieten Boßlers Werktitel einen Vorgeschmack dessen, was Hörerinnen und Hörer sowie Interpretinnen und Interpreten erwartet.

Weitere Informationen
www.kurt-bossler.de

Wer war Kurt Boßler?


Am 10. Juli 1911 in Duisburg geboren, kam Kurt Boßler verhältnismäßig spät zur Musik. Seine musikalischen Studien an der Musikhochschule in Düsseldorf waren für seine kompositorische Entwicklung sicherlich ebenso bestimmend wie seine außerordentlichen autodidaktischen Fähigkeiten, die in ihm ein hohes Maß an Selbstverantwortung freisetzten.

Wer, wie der Autor, Kurt Boßler als Lehrer erleben durfte, fand in ihm eine Persönlichkeit von hellem Verstand und nie ermüdender Fantasie. Bei allem Ernst und aller Unbestechlichkeit des Urteils im Blick auf musikalische
Qualität erlebte man ihn zugleich als einen Menschen voller Freundlichkeit und Humor. Nicht zuletzt bleibt Boßlers charakteristischer Hang zu einer gewissen Verschmitztheit in Erinnerung, nicht minder das wohltuend Undoktrinäre, die Freiheit seines Blicks – Eigenschaften, die sich im lebendigen Atem seiner Musik, ihrem spielerischen, oft tänzerischen, jedenfalls immer fantasievollen Charakter
niederschlagen. (Berthold Wicke)

Von 1943 bis 1963 wirkte Kurt Boßler in seiner Wahlheimat Freiburg, zuerst als Lehrer für Komposition und Tonsatz an der Städtischen Musikschule (der späteren Musikhochschule), anschließend weiterhin als freischaffender Komponist sowie als Organist an der Paulus- und Friedenskirche. In seiner überaus kreativen Freiburger Zeit entstanden viele Kompositionen, er hatte regen Anteil am Musikleben der Stadt und stand in stetigem Austausch mit bedeutenden Interpreten seiner Zeit, die seine Kompositionen – auch weit über Freiburgs Grenzen hinaus – (ur)aufführten.
1963 folgte er einem Ruf an das Kirchenmusikalische Institut in Heidelberg, an dem er bis zu seinem Tode 1976 Komposition und Tonsatz lehrte.
Neben zahlreichen Kompositionen für Orgel umfasst sein OEuvre Werke für Klavier, Kammermusik für Streicher und Bläser, Chor- und Orchesterwerke sowie Lieder.

Weitere Informationen
www.kurt-bossler.de

Hochschulinterne Wettbewerbe

Die Studierenden unserer Hochschule können sich an mehreren hochschulinternen Wettbewerben beteiligen. Informationen zu den Bewerbungsverfahren finden Sie beim jeweiligen Wettbewerb. Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung!

Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2024

Der hochschulinterne Wettbewerb für den Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb 2024 wird

am Donnerstag, den 19. Oktober 2023 ab 10 Uhr im  Kammermusiksaal

in den Fächern Gesang und Streichquartett stattfinden.

Anmeldeschluss für den hochschulinternen Wettbewerb an der Hochschule für Musik Freiburg:

Donnerstag, 12. Oktober 2023 / Konzertbüro (Zi.212) / E-Mail: e.kiourti@mh-freiburg.de

Anmeldeformular

 

Die Gewinnerinnen und Gewinner des hausinternen Wettbewerbs werden nach Berlin geschickt, wo sie unsere Hochschule für Musik Freiburg repräsentieren werden.

Die deutschen Musikhochschulen (RKM) führen zwei Musikwettbewerbe von hoher Ausstrahlung ins nationale und internationale Musikleben durch. Der Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb ist der älteste und traditionsreichste deutsche Musikwettbewerb. Der Preis wird seit 1878 vergeben. Er wird jährlich im Januar in Berlin durchgeführt. Die deutschen Musikhochschulen kooperieren hierbei mit der Stiftung Preussischer Kulturbesitz.

Der renommierte »Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb« findet vom 17.–21. Januar 2024 in den Fächern Gesang und Streichquartett an der Universität der Künste in Berlin statt.

Der Wettbewerb steht allen Studierenden sowie Jungstudierenden offen, die an einer der in der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen (RKM) vertretenen Hochschule immatrikuliert sind.

Für Teilnehmende im Fach Streichquartett gilt, dass die Mehrheit der Ensemble-Mitglieder bis zum Ende der Durchführung des Wettbewerbs das 30. Lebensjahr noch nicht vollendet haben (Geburtsdatum nicht vor dem 21. Januar 1994). Ein Ensemblemitglied kann bis zum Ende der Durchführung des Wettbewerbs das 36. Lebensjahr noch nicht vollendet haben (Geburtsdatum nicht vor dem 21. Januar 1988). Es ist auch zulässig, dass diese Person nicht an einer in der RKM vertretenen Hochschule immatrikuliert sind. Die Mehrheit der Ensemblemitglieder muss jedoch beide Bedingungen gleichzeitig erfüllen, also sowohl die Altersbegrenzung einhalten als auch an einer in der RKM vertretenen Hochschule immatrikuliert sein.

Teilnehmende im Fach Gesang dürfen bis zum Ende der Durchführung des Wettbewerbs das 33. Lebensjahr noch nicht vollendet haben (Geburtsdatum nicht vor dem 21. Januar 1991).

Die am Wettbewerb teilnehmenden Studierenden werden aufgrund einer internen Vorauswahl von einer Hochschule entsandt. Studierende, die beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb bereits einen Ersten Preis gewonnen haben, sind von der erneuten Teilnahme in dem entsprechenden Fach ausgeschlossen.

Studierende, die beim Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb bereits einen Ersten Preis gewonnen haben, sind von der erneuten Teilnahme in dem entsprechenden Fach ausgeschlossen.

Als Juryvorsitzende konnten Maria Bengtsson (Gesang) und Florian Donderer (Streichquartett) gewonnen werden.

Anmeldeschluss in Berlin: für alle Teilnehmenden ist der 1. November 2023. Die Anmeldung muss von der jeweiligen Hochschule als Scan per E-Mail bis zum 1. November 2022 bei der Geschäftsstelle eingesendet werden. Die unterzeichneten und gestempelten Originalunterlagen müssen im Anschluss umgehend per Post an die Geschäftsstelle gesendet werden.

Nähere Informationen für die Fächer Gesang und Streichquartett finden Sie unter: www.fmbhw.de/ausschreibung-2024

Durch die großzügige Unterstützung der Stiftung »PrimaLaMusica« beträgt nun die Höhe der Preisgelder für den Ersten Preis beider Fächer 6.000 Euro.

Weitere Informationen zum Mendelssohn-Wettbewerb finden Sie auf der Website des Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerbs

Ulrich Vogt Horn-Wettbewerb

Die »Ulrich Vogt Stiftung« fördert begabte und bedürftige Studierende im Hauptfach Horn an der Hochschule für Musik Freiburg und stellt außerdem Mittel für die gesamte Hornklasse der Hochschule für Musik Freiburg bereit.

Die Stiftung unterstützt unter anderem auch den Horn-Wettbewerb, der letztmals im Jahr 2012 stattfand.

Helmut-Spehl-Preis

Für besondere Leistungen hochbegabter Studierender vergibt die Hochschule für Musik Freiburg einmal jährlich hochschulintern zwei Stipendien in Höhe von insgesamt 12.000 Euro. 

Ein Bewerbungsverfahren ist nicht vorgesehen. Vielmehr werden die Kandidatinnen und Kandidaten von den Fachgruppensprecherinnen und -sprechern ausgewählt und dem Rektorat zur Vergabeentscheidung vorgeschlagen.

Die Vergabe erfolgt nach Leistungskriterien, bei mehreren Kandidaten mit gleicher Leistung gilt zusätzlich das Kriterium der Bedürftigkeit.

Der Stipendiat / die Stipendatin muss ein Orchesterinstrument spielen.

Die Verleihung des Helmut-Spehl-Preises erfolgt zum Ende des Wintersemesters für das darauf folgende Sommer- und Wintersemester.

Der Helmut-Spehl-Preis wurde 2014 zum ersten Mal verliehen.

Helmut-Spehl-Preisträger 2014

Indira Rahmatullaeva Violoncello
Klasse Prof. Jean-Guihen Queyras
Preis: 6.000 Euro

Timothy Francis Trompete
Klasse Prof. Wim Van Hasselt
Preis: 6.000 Euro

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