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Konzert |

Orchesterkonzert

Konzert mit dem Hochschulorchester
Mariko Nishikawa

Mitwirkende

Mariko Nishikawa → Violine
Orchester der Hochschule für Musik Freiburg
Scott Sandmeier → Leitung

Programm

Giuseppe Verdi → Ouvertüre »La Forza del Destino«
Felix Mendelssohn Bartholdy → Violinkonzert e-Moll op. 64
Jean Sibelius → Sinfonie Nr. 1 op. 39

Hochschulorchester spielt Mendelssohn und Sibelius

Das Orchester der Hochschule für Musik Freiburg gibt am 11. und 12. Mai 2023 zwei Konzertabende mit jeweils drei Werken: Auf eine Ouvertüre von Giuseppe Verdi folgt das Violinkonzert e-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy mit der Solistin Mariko Nishikawa. Zudem spielt das Orchester die erste Sinfonie des finnischen Komponisten Jean Sibelius.

Das Programm eröffnet mit der Ouvertüre aus Giuseppe Verdis Oper »La Forza del Destino« (»Die Macht des Schicksals«), die 1862 uraufgeführt wurde. Darauf folgt eines der bekanntesten Werke für Solo-Violine, das Violinkonzert e-Moll von Felix Mendelssohn Bartholdy. »Die Ouvertüre ist sehr energiereich und es macht Spaß, sie zu spielen und zu hören«, sagt Scott Sandmeier, Professor für Dirigieren und ständiger Leiter des Hochschulorchesters der Hochschule für Musik Freiburg. »Das Violinkonzert erfordert sehr viel Feingefühl und Flexibilität, die Solistin und das Orchester müssen sich ständig aneinander anpassen, sich gemeinsam bewegen und gemeinsam atmen.« Das Stück wird auf Wunsch der Solistin Mariko Nishikawa aufgeführt, die an der Hochschule für Musik Freiburg Violine im Studiengang Konzertexamen in der Klasse von Prof. Sebastian Hamann studiert.

Origineller Beginn der Sibelius-Sinfonie

Die erste Sinfonie von Jean Sibelius, eine der großen Sinfonien der Spätromantik, zeichnet sich durch Einflüsse verschiedener Musikkulturen aus. Der finnische Komponist, der von 1865 bis 1957 lebte, wurde durch die mitteleuropäische und russische Musik geprägt, aber auch durch die finnische Volksmusik inspiriert. Er lernte in Helsinki und erhielt wichtige Impulse beim Komponisten Robert Fuchs in Wien, der neben anderen auch Hugo Wolf, Gustav Mahler und Richard Strauss unterrichtete. »Sein Lehrer schätze Jean Sibelius als talentiert und unkonventionell. Das hört man in seiner Musik: Die Sinfonie beginnt beispielsweise mit einem langen Klarinettensolo und Pauken, das ist eine originelle musikalische Eröffnung«, beschreibt Scott Sandmeier. Typisch für Jean Sibelius sei zudem die Aufteilung von Melodien auf verschiedene Klanggruppen und kontrastierende Wellen von Klangfarben.

Foto: Robert Kusnyer

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