Neue wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Musikpädagogik

Mädchen mit Tuba

Im September 2022 hat die Jahrestagung des »Arbeitskreises für musikpädagogische Forschung« (AMPF) in Augsburg stattgefunden. Forscherinnen und Forscher aus dem gesamten deutschsprachigen Raum tauschten sich über aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse, Methoden und Trends in der Musikpädagogik aus. Die Hochschule für Musik Freiburg war mit zahlreichen Beiträgen vertreten. Verena Bons, Johanna Borchert, Prof. Dr. Wolfgang Lessing und Prof. Dr. Thade Buchborn präsentierten in ihrem Vortrag »›Traumhafte Vorstellung‹ oder ›totale Kataschtrophe‹? Perspektiven von Musikvereinen auf Kooperationsbeziehungen in Bläserklassenprojekten« Ergebnisse aus dem Projekt »Musikvereine als Orte kultureller Bildung« (MOkuB). Dr. Elisabeth Theisohn stellte im Rahmen des Symposiums »Komponieren als Gruppenprozesse in Schulklassen. Rahmenbedingungen und Orientierungen«, moderiert von Thade Buchborn, die Ergebnisse ihrer Promotionsstudie vor. Weitere Ergebnisse aus dem Projekt  »Kooperative Musiklehrer/innenbildung Freiburg« (KoMuF) präsentierten Dr. Eva-Maria Tralle in ihrem Vortrag »Schulische Musiklehrkräfte im Interkulturalitätsdispositiv« und Dr. Johannes Treß mit seinem Beitrag »Gruppenimprovisation im Musikunterricht: Rekonstruktion einer Interaktionsphasentypik«. Eva-Maria Tralle gestaltete zudem mit Prof. Dr. Anna Immerz, Wolfgang Lessing sowie Kolleginnen und Kollegen anderer Hochschulen das Symposium »Biografien in musikpädagogischer Forschung«.

November 2022: Vernetzungstagung an der Hochschule für Musik Freiburg

Vom 11. bis 13. November 2022 lädt das Projekt MOkuB alle Interessierten herzlich zur Vernetzungstagung »Land – Musik – Verein. Musikvereine in Praxis und Wissenschaft« an die Hochschule für Musik Freiburg ein. Die Teilnahme ist kostenlos und auch online möglich. 

Weitere Informationen gibt es im Programm der Jahrestagung 2022.
Auf unserer Website finden Sie weitere Informationen zu der Dissertation von Johannes Treß sowie zu den Projekten KoMuF und MOkuB.

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