Studium
Der Masterstudiengang Historische Aufführungspraxis richtet sich an Studierende, die einen abgeschlossenen Bachelor in einem Instrumental- oder Gesangsfach vorweisen können und sich in ihrem zweiten Studienabschnitt auf dem Gebiet der Alten Musik weiterentwickeln, spezialisieren oder die Historische Aufführungspraxis als Zusatzqualifikation zu ihrer (modernen) Instrumental- oder Gesangsausbildung wählen wollen.
Berufliche Möglichkeiten erweitern
Durch das Studium historischer, den jeweiligen Epochen adäquater Instrumente, bei der Mitwirkung im Barockorchester oder Vokalensemble der Hochschule, durch intensive Beschäftigung mit Quellen zur Interpretationspraxis und mit Historischer Satzlehre erwerben die Studierenden spieltechnische Fertigkeiten, stilistische und musiktheoretische Kenntnisse zu einer eigenständigen Interpretation. Dabei erweitern sie ihre beruflichen Möglichkeiten und die Chancen auf dem Stellenmarkt, sei es für eines der zahlreichen Barockorchester, als Ensemblemusikerin oder -musiker und nicht zuletzt auch für die Bewerbung als Orchestermusikerin oder -musiker. Inzwischen gibt es wohl kaum noch ein qualifiziertes modernes Orchester, das sich nicht mit historisch informierten Interpretationsansätzen beschäftigt und diesbezüglich Kenntnis von seinen Musikerinnen und Musikern erwartet.
Master in Historischer Aufführungspraxis
Der Master in Historischer Aufführungspraxis wird aktuell in folgenden Instrumentalfächern angeboten: Cembalo, Fortepiano, Violine, Violoncello, Viola da Gamba, Traversflöte, Blockflöte, Historische Oboe, Historisches Fagott, Laute, Generalbass.