Geschichte
Schon seit Gründung der Freiburger Musikhochschule im Jahr 1946 ist die Kirchenmusik fester Bestandteil des Fächerkanons mit großer nationaler und internationaler Ausstrahlung.
Die erfolgreiche Geschichte der Kirchenmusikausbildung in Freiburg ist mit bekannten Namen, wie z.B. Walter Kraft, Ludwig Doerr, Hans Musch und Zsigmond Szathmary (Orgel), Herbert Froitzheim, Hans Michael Beuerle und Klaus Hövelmann (Dirigieren) verbunden.
Zahlreiche bedeutende Absolventen gingen aus der Hochschule für Musik Freiburg hervor, darunter Werner Jacob, Leo Krämer, Wolfgang Baumgratz, Hannfried Lucke, Christoph Schoener und Kay Johannsen, um nur einige wenige zu nennen.
Der Bedeutung der kirchenmusikalischen Ausbildung an der Hochschule für Musik Freiburg wurde 2012 durch die Gründung des "Instituts für Kirchenmusik" Ausdruck verliehen.
Am 17. Oktober 2012 wurde die Eröffnung des Instituts mit einem Festgottesdienst in der Universitätskirche Freiburg und mit einem Festakt in der Hochschule für Musik Freiburg gefeiert.
Erster Leiter des Instituts war Prof. Martin Schmeding.
Seit 2018 ist Prof. David Franke Leiter des Instituts für Kirchenmusik, stellvertretender Leiter ist Prof. Dr. Meinrad Walter.
Das Institut für Kirchenmusik der Hochschule für Musik Freiburg wurde in der Gründungszeit in den Fachzeitschriften „Musik und Kirche“ sowie „Musica Sacra“ ausführlich vorgestellt, jeweils mit Statements auch von Studierenden. Lesen Sie hier diese Beiträge, die aus der Perspektive der Jahre 2012 (Musik und Kirche) und 2014 (Musica Sacra) verfasst sind.
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