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Zum Thema | ab Donnerstag,  14. März 2024, 9:30 Uhr

Hochschule für Musik Freiburg, Kammermusiksaal

20th Century Global Art Song: Hybridity, Multiplicity, Interculturality

Das Symposium befasst sich mit klavierbegleiteten Kunstliedern des 20. Jahrhunderts aus ehemals kolonisierten und angrenzenden Regionen. Es konzentriert sich auf jüngste Entdeckungen in Archiven in Verbindung mit einem dekolonisierenden Ansatz in der Wissenschaft, der unser Wissen über die globale Kunstmusik des 20. Jahrhunderts verändern wird. Das Lied vereint Text und Musik auf einer intimen Ebene und offenbart persönliche und lokale Anliegen. Musik, die im Schatten des Kolonialismus komponiert wurde, läuft jedoch Gefahr, trotz ihrer künstlerischen Bedeutung in neuen nationalistischen Narrativen unterzugehen. Dieses Symposium befasst sich mit dieser Herausforderung.

EN // The symposium explores 20th-century piano-accompanied songs (Kunstlieder) from former colonised and colonial-adjacent regions. It focuses on recent archival discoveries, coupled with a decolonising approach to scholarship, which will transform our knowledge of 20th-century global art music. Song unites text and music on an intimate scale, revealing personal and local concerns. However, music composed under the shadow of colonialism risks being lost to new nationalist narratives, despite its artistic significance. This symposium addresses that challenge.

 

Eckdaten (das detaillierte Programm ist in Arbeit):

Donnerstag, 14. März 2024:

9:30 - 18:30 Uhr Beginn des Symposiums im Kammermusiksaal

Freitag, 15. März 2024:

10:00 - 17:00 Uhr Symposium im Kammermusiksaal

19:00 Uhr Konzert mit Julian Prégardien und Neus Estarellas im Theater Freiburg

Samstag, 16. März 2024:

10:00 bis 16:30 Uhr Symposium im Kammermusiksaal

 

Kontakt:

Prof. Dr. Natasha Loges (Kongressleitung n.loges(at)mh-freiburg(dot)de)

Paul Ebert (Kongressmanagement kontakt(at)paulebert(dot)de)

 

Die Teilnahme am Symposium ist kostenfrei.

Mit freundlicher Unterstützung der Hampsong Foundation.

In Kooperation mit der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart.

Logo (c) Noah Ruoff

 

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