20th Century Global Art Song: Hybridity, Multiplicity, Interculturality

Weltkarte mit Schriftzug Global Art Song
Logo der Deutschen Forschungsgemeinschaft

Der Kongress befasst sich mit klavierbegleiteten Kunstliedern des 20. Jahrhunderts aus ehemals kolonisierten und angrenzenden Regionen. Es konzentriert sich auf jüngste Entdeckungen in Archiven in Verbindung mit einem dekolonisierenden Ansatz in der Wissenschaft, der unser Wissen über die globale Kunstmusik des 20. Jahrhunderts verändern wird. Das Lied vereint Text und Musik auf einer intimen Ebene und offenbart persönliche und lokale Anliegen. Musik, die im Schatten des Kolonialismus komponiert wurde, läuft jedoch Gefahr, trotz ihrer künstlerischen Bedeutung in neuen nationalistischen Narrativen unterzugehen. Dieser Kongress befasst sich mit dieser Herausforderung.

EN // The congress explores 20th-century piano-accompanied songs (Kunstlieder) from former colonised and colonial-adjacent regions. It focuses on recent archival discoveries, coupled with a decolonising approach to scholarship, which will transform our knowledge of 20th-century global art music. Song unites text and music on an intimate scale, revealing personal and local concerns. However, music composed under the shadow of colonialism risks being lost to new nationalist narratives, despite its artistic significance. This congress addresses that challenge.

 

Programm

Donnerstag, 14. März 2024:

9:45 Uhr Beginn des Kongresses im Kammermusiksaal

10:00 Uhr Session 1: Conflict, Synthesis and Indigeneity

14:30 Uhr Session 2: South-East/East Asia in Song

16:30 Uhr Panel 1: Challenges of the Colonial Archive

19:00 Uhr Reception and dinner

Freitag, 15. März 2024:

10:00 Uhr Session 3: Poetry in Song

11:30 Uhr Session 4: Technology and Global Art Song

14:30 Uhr Session 5: Colonial-Adjacent Song

19:30 Uhr Winterreise - Weltreise, Konzert mit Julian Prégardien, Neus Estarellas und Natasha Loges im Theater Freiburg zum Veranstaltungskalender

Samstag, 16. März 2024:

10:00 Uhr Session 6: Pianos in Unlikely Places

11:30 Uhr: Public workshop: Singing and Staging Difference

15:00 Uhr Panel 2: Singing and Programming Intercultural Art-Song: Students, Educators, Promoters and Audiences

16:00 Uhr Closing words

Programm mit allen Vortragenden (Stand Ende Februar)

 

Kontakt:

Prof. Dr. Natasha Loges, Kongressleitung n.logesmh-freiburg.de

Paul Ebert, Kongressmanagement kontaktpaulebert.de

 

Die Teilnahme am Kongress ist kostenfrei.

 

Gefördert durch die DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft (Projektnummer 539102147).

Mit freundlicher Unterstützung der Hampsong Foundation.

In Kooperation mit der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart.

Logo (c) Noah Ruoff

Zum Thema | ab Donnerstag,  14. März 2024, 9:30 Uhr

Hochschule für Musik Freiburg, Kammermusiksaal

Der Kongress befasst sich mit klavierbegleiteten Kunstliedern des 20. Jahrhunderts aus ehemals kolonisierten und angrenzenden Regionen. Es konzentriert sich auf jüngste Entdeckungen in Archiven in Verbindung mit einem dekolonisierenden Ansatz in der Wissenschaft, der unser Wissen über die globale Kunstmusik des 20. Jahrhunderts verändern wird. Das Lied vereint Text und Musik auf einer intimen Ebene und offenbart persönliche und lokale Anliegen. Musik, die im Schatten des Kolonialismus komponiert wurde, läuft jedoch Gefahr, trotz ihrer künstlerischen Bedeutung in neuen nationalistischen Narrativen unterzugehen. Dieser Kongress befasst sich mit dieser Herausforderung.

EN // The congress explores 20th-century piano-accompanied songs (Kunstlieder) from former colonised and colonial-adjacent regions. It focuses on recent archival discoveries, coupled with a decolonising approach to scholarship, which will transform our knowledge of 20th-century global art music. Song unites text and music on an intimate scale, revealing personal and local concerns. However, music composed under the shadow of colonialism risks being lost to new nationalist narratives, despite its artistic significance. This congress addresses that challenge.

 

Programm

Donnerstag, 14. März 2024:

9:45 Uhr Beginn des Kongresses im Kammermusiksaal

10:00 Uhr Session 1: Conflict, Synthesis and Indigeneity

14:30 Uhr Session 2: South-East/East Asia in Song

16:30 Uhr Panel 1: Challenges of the Colonial Archive

19:00 Uhr Reception and dinner

Freitag, 15. März 2024:

10:00 Uhr Session 3: Poetry in Song

11:30 Uhr Session 4: Technology and Global Art Song

14:30 Uhr Session 5: Colonial-Adjacent Song

19:30 Uhr Winterreise - Weltreise, Konzert mit Julian Prégardien, Neus Estarellas und Natasha Loges im Theater Freiburg zum Veranstaltungskalender

Samstag, 16. März 2024:

10:00 Uhr Session 6: Pianos in Unlikely Places

11:30 Uhr: Public workshop: Singing and Staging Difference

15:00 Uhr Panel 2: Singing and Programming Intercultural Art-Song: Students, Educators, Promoters and Audiences

16:00 Uhr Closing words

Programm mit allen Vortragenden (Stand Ende Februar)

 

Kontakt:

Prof. Dr. Natasha Loges, Kongressleitung n.logesmh-freiburg.de

Paul Ebert, Kongressmanagement kontaktpaulebert.de

 

Die Teilnahme am Kongress ist kostenfrei.

 

Gefördert durch die DFG - Deutsche Forschungsgemeinschaft (Projektnummer 539102147).

Mit freundlicher Unterstützung der Hampsong Foundation.

In Kooperation mit der Internationalen Hugo-Wolf-Akademie Stuttgart.

Logo (c) Noah Ruoff