Schüler-Symphonie-Orchester Baden-Württemberg

Ausschnitt vom Schüler-Symphonie-Orchester Baden-Württemberg

Auf dem Programm stehen zwei Meisterwerke der Spätromantik. Den Auftakt bildet Antonín Dvořáks Cellokonzert h-Moll op. 104, meisterhaft interpretiert von Jeremias Burk (Hochschule für Musik Karlsruhe). Entstanden während Dvořáks Zeit in den USA, verbindet das Werk böhmische Melodik mit kraftvoller Orchesterbehandlung. Trotz anfänglicher Skepsis gegenüber dem Cello als Soloinstrument schuf Dvořák eines der bedeutendsten Werke der Gattung. Anschließend erklingt Johannes Brahms’ 4. Symphonie e-Moll op. 98, sein letztes symphonisches Werk. In ihr vereint Brahms formale Strenge mit tief empfundener Expressivität. Die Symphonie besticht durch ihren dramatischen Ausdruck und eine dichte motivische Verarbeitung, die von melodiöser Schönheit und rhythmischer Energie getragen wird.

Cast

Jeremias Burk → Solist
Schüler-Symphonie-Orchester Baden-Württemberg
Christoph Wagner → Gesamtleitung

Program

Antonín Dvořák → Cellokonzert h-Moll op. 104
Johannes Brahms → Symphonie Nr. 4 e-Moll op. 98