Essay-Film mit Carsten Fuhrmann erhält mehrere Preise

Carsten Fuhrmann steht neben einer Kamera

Carsten Fuhrmann, Lehrbeauftragter für szenisches Spiel an der Hochschule für Musik Freiburg, hat gemeinsam mit dem »kollektiv soziales geräusch« auf mehreren Filmfestivals Preise gewonnen. Die Gruppe wurde für ihren Essay-Film »…der Flitter graut, es bleibt verpasstest übrig oder Eurydike« auf Festivals in Berlin (»Berlin Indie Film Festival« und »Berlin Kiez Film Festival«), Mannheim, Augsburg, Burgos (Chile) und bei US-amerikanischen Festivals in Chicago, Asheboro, San Diego, Encino und Los Angeles ausgezeichnet. Der Film setzt sich mit dem Thema Gender-Mainstreaming im privaten Raum auseinander und fragt, mit welchen Prägungen, Tradierungen und Defiziten Paare zusammenleben und inwieweit es möglich ist, Parameter des Zusammenseins zu ändern.

Carsten Fuhrmann ist künstlerischer Leiter des Freiburger »kollektivs soziales geräusch e. V.«, einer Gruppe aus Künstlerinnen und Künstlern aus dem Film- und Medienbereich, die sich in ihren Arbeiten auf Themen der Soziokultur konzentrieren. In ihrem Essay-Film »Tage im Winter« beschäftigen sie sich mit gesellschaftlicher Isolation und Vereinsamung. In ihren Education-Programmen arbeiten sie mit Kindern und Jugendlichen mit und ohne Beeinträchtigung etwa zu den Themen Demokratie und Sinneswahrnehmung.

Wir gratulieren!

Filme des »kollektivs soziales geräusch« sind auf YouTube zu sehen.