Schutz und Beschwerden
Schutz und Hilfe an der Hochschule für Musik Freiburg
Die Hochschule für Musik Freiburg wendet sich gegen Benachteiligungen aufgrund der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität (Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz, Paragraf 1) sowie gegen alle Formen der sexuellen Belästigung oder sexualisierten Gewalt. Die Hochschule möchte betroffene Personen darin unterstützen, sexuelle Belästigung, sexualisierte, körperliche und psychische Gewalt, rassistische und antisemitische Diskriminierungen nicht hinzunehmen, sondern sich aktiv zur Wehr zu setzen.
Die Hochschule bietet zudem Anlaufstellen für Studierende im Fall von gesundheitlichen Problemen. Dies gilt nicht allein für die, die bereits mit chronischen Erkrankungen ihr Studium beginnen oder während ihres Studiums chronisch erkranken, sondern auch für Studierende, die während des Studiums in eine gesundheitliche Krisensituation geraten. Die Hochschule möchte betroffene Personen ermutigen, gesundheitliche Probleme nicht zu verdrängen beziehungsweise zu verschweigen, sondern sie offen oder vertraulich anzusprechen und Unterstützung anzunehmen.
Die Hochschule will Studierende grundsätzlich in ihrer Resilienz fördern, ihnen aber auch bei besonderen psychischen Belastungen und Krisensituationen beratend zur Seite stehen und Wege zu professioneller Hilfe aufzeigen.


Familienfreundliche Hochschule
Das Gleichstellungsbüro der Hochschule können Sie zu den Themen Gleichstellung, Frauenförderung, Familie und Studium sowie Familie und Beruf kontaktieren.

Ansprechpersonen
Prof. Katharina Kutsch und Prof. Michael Hampel sind die Ansprechpersonen für Fragen im Zusammenhang mit sexueller Belästigung und Antidiskriminierung der Hochschule für Musik Freiburg. Jede Person, die eine Situation erlebt oder beobachtet, die ihr unrecht erscheint, darf und soll sich melden.

Studieren mit chronischen Erkrankungen
Prof. Alfonso Gómez steht Ihnen als Beauftragter für Studierende mit Behinderung oder einer chronischen Erkrankung in allen Fragen des Studiums beratend zur Seite.
Lernen Sie Alfonso Gómez kennen

Vertrauensperson des Ministeriums
Michaela Spandau ist die vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg bestellte, externe Vertrauensanwältin. Von ihr können Sie eine juristische Erstberatung im Falle sexualisierter Diskriminierung, sexueller Belästigung und Gewalt erhalten, auch anonym und mit anwaltlicher Verschwiegenheit.
Unsere Vertrauensanwältin stellt sich vor

Probleme in der Promotion
Prof. Dr. Ursula Nothelle-Wildfeuer von der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg steht als Ombudsperson für Promovierende und Betreuende zur Verfügung. Bei Konflikten, die sich aus der Arbeit an der Disseration ergeben können, stellt sie eine unabhängige Instanz dar, an die sich beide Seiten wenden können. Im Statut (pdf) (diese Datei ist nicht barrierefrei)sind ihre Aufgaben beschrieben.

Musikermedizin
Bei musikbezogenen körperlichen und psychischen Problemen hilft Ihnen die Musikermedizin-Ambulanz des »Freiburger Instituts für Musikermedizin« am Universitätsklinikum Freiburg.
Code of Conduct
Lernen Sie unser Verständnis eines guten Miteinanders kennen, dem alle Mitglieder der Hochschule verpflichtet sind.

Von Studierenden für Studierende
Der »Allgemeine Studierendenausschuss« (AStA) ist die Vertretung aller Studierenden der Hochschule für Musik Freiburg. Bei Problemen hilft er gerne, die richtigen Ansprechpersonen zu finden.
Du hast Dein Studium gerade begonnen? Der AStA stellt Dir Mentorinnen und Mentoren an die Seite, damit Dein Start an der Hochschule für Musik Freiburg gut gelingt.
Schutzkonzept
Die Hochschule für Musik Freiburg formuliert aktuell ein Schutzkonzept, das Sie Ende des Sommersemesters 2025 hier werden aufrufen können.

Stress mit dem Studium?
Bei der Studienberatung des Referats für Studienangelegenheiten bekommen Sie Unterstützung bei allen studienbezogenen Schwierigkeiten.
Betroffene können sich an externe und hochschulinterne Stellen wenden. Extern stehen Beratungsstellen wie der Verein »Frauenhorizonte« oder die Vertrauensanwältin des Ministeriums Michaela Spandau zur Verfügung. Betroffene können auch bei der Polizei Anzeige erstatten oder eine zivilrechtliche Klage anstreben. Hochschulintern können sich Betroffene an die Ansprechpersonen im Falle sexueller Belästigung und Antidiskriminierung Prof. Katharina Kutsch und Prof. Michael Hampel, die Gleichstellungsbeauftragte Prof. Regina Kabis-Elsner und stellvertretend Prof. Mareike Morr und den Rektor Prof. Dr. Ludwig Holtmeier wenden.
Das Beratungsgespräch findet in einem vertraulichen Rahmen statt. Die Weitergabe von Informationen erfolgt ausschließlich auf Wunsch der betroffenen Person.
Die Gleichstellungsbeauftragte, die Ansprechpersonen im Falle sexueller Belästigung und Antidiskriminierung und die Vertrauensanwältin haben die Möglichkeit, den Rektor einzubeziehen. Ausschließlich der Rektor und das Ministerium können disziplinarrechtliche und hochschulrechtliche Maßnahmen gegenüber Hochschulmitgliedern einleiten.

Ein offenes Ohr für Ihre Anliegen
Sie haben eine konkrete Beschwerde, einen Verbesserungsvorschlag oder finden etwas besonders gelungen?
Schreiben Sie Ihr Anliegen an unsere Feedback-E-Mail-Adresse oder nutzen Sie das folgende Formular, über das Sie uns Ihre Hinweise auch anonym übermitteln können.
Ihre Nachricht wird von Dr. Lena Geimer-Breitenstein gelesen, die in jedem Einzelfall überlegt, wie sie mit Ihrem Hinweis am besten in Ihrem Sinn umgeht.
Beratungsangebote
Externe Beratungsangebote
Telefonseelsorge
Die ökumenische Telefonseelsorge erreichen Sie unter der Telefonnummer 0800 1110111.
Hochschulgemeinden
Speziell für Studierende gibt es die evangelischen und katholischen Hochschulgemeinden.
Psychosomatisch-psychotherapeutische Ambulanz
Die Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des Universitätsklinikums Freiburg bietet verschiedene Ambulanzen an.
Frauenhorizonte
Die Fachberatungsstelle gegen sexualisierte Gewalt unterstützt Frauen ab 16 Jahren, die eine Vergewaltigung oder versuchte Vergewaltigung, sexuelle Nötigung, sexuelle Belästigung oder andere Formen sexueller Gewalt erlebt haben.
Psychotherapeutische Beratung beim Studierendenwerk Freiburg
Bei psychischen Problemen, sei es im Studium oder im Lebensalltag, steht die Psychotherapeutische Beratungsstelle des Studierendenwerks Freiburg nach kurzer Wartezeit für Einzelberatungen wie beispielsweise zur Krisenintervention oder Hilfe bei der Weitervermittlung in eine Therapie zur Verfügung. Darüber hinaus werden Workshops angeboten, die von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Psychotherapeutischen Beratung organisiert werden, zum Beispiel zu den Themen Prüfungsangst oder Stressmanagement.
Weitere Informationen zur Psychotherapeutischen Beratung und zu den anderen Angeboten finden Sie auf der Homepage des Studierendenwerks Freiburg.
Freiburger Institut für Musikermedizin
Das Freiburger Institut für Musikermedizin am Universitätsklinikum Freiburg ist eine Anlaufstelle für professionelle Sängerinnen und Sänger sowie Instrumentalistinnen und Instrumentalisten, für Laienmusikerinnen und -musiker in Chören und im Instrumentalbereich sowie für Angehörige in stimmintensiven Berufen wie Lehrerin und Lehrer, Schauspielerin und Schauspieler und anderen. Grundsätzlich steht das Institut allen hilfesuchenden Patientinnen und Patienten offen. Über das Sekretariat (Telefon 0761 270-61610) können Sie gerne einen Termin vereinbaren.
Des Weiteren bietet das Freiburger Institut für Musikermedizin Studierenden verschiedene Übungen und Seminare an, die der Prävention von musikerspezifischen Gesundheitsproblemen und der Leistungsförderung beim Musizieren dienen sollen. Das genaue Lehrangebot finden Sie auf der Lernplattform Glarean.