Auf den Spuren von Felix und Cécile

Das Mendelssohn-Projekt unter der Federführung von Prof. Markowitsch, das u.a. ein Mitsingkonzert, einen Transpositions-Wettbewerb und insbesondere die Aufführung der großen Symphoniekantate „Lobgesang“ umfasste, endete am 8. Juli mit einer musikalischen Fahrradtour ins Dreisamtal.

Felix Mendelssohn weilte mit seiner frisch angetrauten Ehefrau Cécile 1837 auf der Hochzeitsreise einige Zeit in Freiburg. Felix berichtete nicht nur detailliert in seinem Tagebuch über ihre Ausflüge und Erlebnisse in der Freiburger und Schwarzwälder Umgebung, sondern hier entstand auch der größte Teil seiner Kantate „Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser“ op. 42.

An den einzelnen Stationen der Fahrradtour, die das junge Paar gemäß dem Tagebuch nachweislich besucht hat, erklang Musik von Mendelssohn, gespielt von Studierenden der Musikhochschule. Prof. Meinrad Walter führte durch das Programm, stets das Tagebuch „als Reiseführer“ griffbereit, aus dem er an den einzelnen Stationen launig zitierte. Planung und Organisation des gelungenen Ausfluges lag in Händen von Korbinian Krol. Der Förderverein der Hochschule für Musik Freiburg unterstützte das Projekt und finanzierte u.a. den kulinarischen Schlusspunkt der Fahrradtour im Gasthaus Birke in Kirchzarten.

Weitere Informationen zum Fahrradausflug auf der Seite des Fördervereins

Impressionen in der Bildergalerie