Auftakttreffen des Drittmittelprojekts »KuMus-ProNeD«

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Mit viel Schwung und Innovationsdrang wurde am 9. Oktober 2023 das zweitägige Auftakttreffen des Drittmittelprojekts »KuMus-ProNeD« an der Universität Stuttgart eröffnet. Von der Hochschule für Musik Freiburg nahmen daran Dr. Thade Buchborn, Professor für Musikpädagogik, und die akademischen Mitarbeiterinnen Laura Bollack und Annika Endres teil. Ziel des auf zweieinhalb Jahre angelegten Projekts ist die Entwicklung professioneller Netzwerke zur Förderung adaptiver, handlungsbezogener und digitaler Innovationen in der Lehrkräftebildung in den Fächern Kunst, Musik und Sport. Hierfür werden Fortbildungen und Unterrichtsberatungen zur fachlichen Integration gängiger digitaler Technologie angeboten. Parallel dazu werden vielfältige zukunftsweisende Technologien gemeinsam mit Lehrkräften für den Unterricht erprobt.

Freiburger Forscherinnen und Forscher entwickeln Sensor-basierte Formate des Musizierens

Beim Auftakttreffen in Stuttgart trafen sich alle Beteiligten hierzu erstmals persönlich. Neben regem interdisziplinärem Austausch über den Stand der Digitalisierung in den verschiedenen Fächern diente das Treffen vor allem der Vernetzung und der Koordination des Gesamtverbunds. Dieser gliedert sich in die drei interdisziplinären Netzwerke Fortbildungen, Unterrichtsentwicklung und -beratung sowie »Future Innovation Hub«. Die Hochschule für Musik Freiburg ist am »Future Innovation Hub« beteiligt, der für die Entwicklung von Zukunftstechnologie zuständig ist. Hierfür werden gemeinsam mit Ralf Schmid, Professor für Jazzklavier an der Hochschule für Musik Freiburg, Sensor-basierte Formate des Musizierens in einem eigens dafür einzurichtenden Raum erprobt. An der Hochschule für Musik Freiburg angesiedelt ist weiterhin die Stelle der Fachkoordination Musik (Thade Buchborn) sowie eine Stelle für Translation und Dissemination (Annika Endres). KuMuS-ProNeD ist Bestandteil des Kompetenzverbunds »lernen.digital«.

Weitere Informationen zu dem Projekt gibt es auf der Website des Kompetenzverbunds.