Erfolgreiche Premiere auf Wissenschaftsmarkt

Wissenschaftsmarkt Foto:Leuchtner

Sicherlich, der optimale Standplatz war es nicht, der der Musikhochschule bei ihrem Premienauftritt auf dem Freiburger Wissenschaftsmarkt zugewiesen worden war, aber das hervorragende Wetter am 12.  und 13. Juli und vielmehr noch unsere exzellenten Präsentationen machten diesen Nachteil mehr als wett.

Einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Messestandes leistete ganz gewiss der Eye-Catcher, vielmehr Ear-Catcher, den Alexander Grebtschenko vom Institut für Neue Musik mit Studierenden eigens für den Auftritt der Musikhochschule entwickelt hatte: Eine Installation aus 8 topfartigen Klangobjekten, gespielt von 16 Servomotoren und angesteuert von einem Computer. Kaum in Betrieb genommen, strömten von allen Seiten neugierige und begeisterte Zuhörer an den Stand - und konnten dort ein weiteres Event bestaunen: Filmpräsentationen, unterlegt mit Musikkompositionen von Studierenden aus dem Studio für Filmmusik.

Hervorragende Eisbrecher, um mit den Standbesuchern ins Gespräch zu kommen - beispielsweise zum Thema Konzertangebot der Musikhochschule. Einige Besucher hörten zum ersten Mal davon, dass diese Konzerte von jedem besucht werden können. Andere gaben sich als begeisterte Dauergäste zu erkennen und lobten die Veranstaltungen der Musikhochschule in höchsten Tönen.

Ob Neuling oder Hochschulfan - jeder konnte beim Preisrätsel mitmachen und hatte damit die Chance, zwei von insgesamt 50 Konzertkarten zu gewinnen.
Für alle Preisrätsel-Teilnehmer sei hier die Aufösung gesagt: Unsere Hochschule befindet sich an der Schwarzwaldstraße gegenüber der alten Stadthalle, hat 500 Studierende und bietet jährlich über 400 öffentliche Konzerte und Vortragsveranstaltungen zu einem Eintrittspreis von 8 bzw. ermäßigt 4 Euro.
Alle Gewinner werden in den nächsten Tagen von uns benachrichtigt.

Nicht nur auf unserem Stand in Zelt "Campus 1", auch auf der Bühne des Wissenschaftsmarktes konnte die Musikhochschule überzeugen. So sorgten Pavel Kadochnikov (Oboe), Marion Verdone (Klarinette) und Kylie Nesbit (Fagott) als Trio "Dreifall" mit Melodien aus der "Zauberflöte" sowie Tangostücken für zauberhafte Minuten in der ansonsten trubeligen Marktplatzhektik. Eine wiederum andere Stimmung brachte Benny Ries ein, der mit seinen Beatbox-Einlagen die Zuschauer begeisterte.

Nicht nur von der künstlerischen, auch von der wissenschaftlichen Seite konnte die Musikhochschule wichtige Impulse zum Gelingen des Wissenschaftsmarktes beitragen. So referierte Prof. Dr. Bernhard Richter im Rahmen der "Sprechstunde Medizin" zum Thema "Stimme" und sorgte mit einer Gesangseinlage zusätzlich für Begeisterung.

Fotoimpressionen Freiburger Wissenschaftsmarkt 2013